Verschlämmte und verkrustete Böden mit Branntkalk sanieren

Durch die Regenperioden der letzten Zeit, haben vielen Landwirte mit verschlämmten und verkrusteten Böden zu kämpfen. Das Problem verschlämmter bzw. verkrusteter Böden ist, dass ihnen freies Kalzium fehlt. Deshalb werden Bodenteilchen (Tonminerale) aus der obersten Bodenschicht in tiefere Schichten eingewaschen. Die Folge ist, dass sich übrigbleibende Bodenteilchen (insbesondere Schluff) dicht aneinanderlagern und im trockenen Zustand aushärten. Dadurch wird eine Negativspirale in Gang gesetzt. Aufgrund des fehlenden Gasaustausches im Boden, kann der pH-Wert unter der Kruste bis zu 3,0 absinken. Dadurch ist das Wurzelwachstum der Pflanzen und die Nährstoffverfügbarkeit stark eingeschränkt. Außerdem werden bodenbürtige Krankheiten begünstigt.

Schnell lösliche Kalke wie Branntkalk liefern dem Boden ausreichend freies Kalzium und wirken den negativen Effekten vorbeugend entgegen. Durch den Einsatz von Branntkalk können Verkrustungen und Verschlämmungen aber auch wieder gelöst werden.  Im Sommer nach der Ernte bietet es sich an, eine Kalkung durchzuführen. Branntkalk ist wasserlöslich und schnell wirksam und garantiert eine lockere und stabile Bodenstruktur (Tonflockung). Durch die damit verbundene Erhöhung des Bodenvolumens, wird auch die Bodendurchlüftung gefördert. Die Gefahr von Bodenverdichtungen wird minimiert. Die Wasseraufnahme und Wasserspeicherfähigkeit von Böden werden dadurch maßgeblich verbessert. Erosion, Verkrustung, und Verschlämmung reduziert. Auch ein Versuch hat gezeigt, dass der Einsatz von Branntkalk die Wasserversorgung deutlich verbessert. Das wirkt sich auch positiv auf den Ertrag aus!

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