Begrünungskalkung – jetzt Kalkung nachholen!

Seit heuer gilt eine Mindestbodenbedeckung für Acker- und Dauerkulturflächen. Als Mindestbodenbedeckung gelten Winterungen, Zwischenfrüchte, Ernterückstände oder mulchende, nicht wendende Bodenbearbeitung.

Begrünungskalkung bringt neue Möglichkeiten

Es ist mittlerweile bekannt, dass sich der Anbau einer Begrünung positiv auf Boden und Nährstoffhaushalt auswirkt. Lässt die Witterung bzw. die Befahrbarkeit der Flächen eine Kalkung vor dem Anbau der Begrünung nicht zu, so kann der Kalk im Anschluss noch auf die stehende Begrünung ausgebracht werden. Je nachdem, welche Begrünungsvariante gewählt wurde, ergibt sich die neue Möglichkeit, im Herbst bzw. Winter auf die Begrünung zu kalken.

Der Anbau von Begrünungen und die Kalkung ergänzen sich ganz hervorragend, wenn es um die Verbesserung der Bodenstruktur und die Erhöhung der Nährstoffverfügbarkeit geht. Gemeinsam fördern sie die Ausbildung stabiler Ton-Humus-Komplexe und verbessern damit die Struktur des Bodens. Beim Einsatz von kohlensauren Kalken ist unbedingt auf die Feinheit des Produktes zu achten! Mischkalk wird bei Strukturproblemen eingesetzt. Verschlämmung und Erosion werden dadurch reduziert und das Niederschlagswasser vom Boden besser aufgenommen und gespeichert.

Vorteile auf einem Blick:

  • Flächen sind gut befahrbar und eben (geringes Risiko von Bodenverdichtungen)
  • Kalkung in Zeiten geringerer Arbeitsspitzen (Herbst/Winter)
  • optimale Strukturverbesserung und -erhaltung (Begrünung + Kalkung)
  • erhöhte Stickstoffanreicherung durch Leguminosen
  • Kalk bleibt an der oberen Bodenschicht und wird nicht durch Pflugarbeit eingegraben
  • bessere Bodendurchlüftung und Wasserspeicherung

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